Die Kaijus – Leseprobe
Ein kalter Wind wehte über die kleine Stadt mitten im Wald hinweg und der Regen peitschte mit unheimlicher Wucht gegen die Fenster. Die ganze Stadt lag im Dunkeln, glich einer Geisterstadt.
Grace stand auf einem der Dächer, die Regentropfen bohrten sich wie tausend kleine Nadeln in ihre von der Kälte blau gewordene Haut. Doch Grace bewegte sich keinen Zentimeter von ihrem Posten. In ihrer rechten Hand hielt sie ein Schwert umklammert, die breite Klinge glitzerte blau im Licht des Mondes. Ihr Blick war auf das Tor der Stadt gerichtet.
Von dort würden sie kommen, von dort würden sie in die Stadt eindringen und alles zerstören, was ihnen in die Hände fiel.
Und Grace würde sie daran hindern.
Die Minuten vergingen und der Mond stieg immer höher. Von irgendwo drang der Ruf einer Eule an das Ohr der jungen Frau und sie atmete tief durch.
Diese Nacht werden sie wohl nicht kommen, dachte sie sich und drehte sich gerade um, als vom Stadttor ein ohrenbetäubendes Geschrei ertönte. Kein menschliches Geschrei, eher eine Mischung aus einem brüllenden Stier und einer Dampflok.
Grace fuhr herum und sah im selben Moment, wie das Stadttor unter dem Gewicht eines riesigen, blauen Ungetüms zerbarst.
Ein Kaijū.
Auf einmal war die Stadt nicht mehr leer. Von überall kamen Gestalten auf das Kaijū zu, alle mit Schwertern und Messern bewaffnet. Auch Grace stürmte auf das Monster zu, fragte sich allerdings gleichzeitig, wo die anderen Kaijūs waren. Sonst griffen sie doch immer in der Gruppe an.
Doch diese Frage wurde Grace abgenommen, als sie hinter sich erneut ein so schreckliches Brüllen hörte.
„Sie greifen von beiden Seiten an!“, schrie ein Mann neben ihr und Grace blieb abrupt stehen, um sich umzudrehen.
Ein weiteres Kaijū war an der gegenüberliegenden Stadtmauer erschienen. Dieses war nicht blau, wie das andere, sondern schimmerte grün.
Grace sah sich um. Die meisten anderen Kämpfer waren mit dem blauen Kaijū beschäftigt, also stürzte sie sich auf das grüne.
Sie rannte durch die Straßen, sprang auf ein Dach und erreichte das Kaijū. Ohne zu zögern stieß sie sich von dem Dach ab und sprang in Kampfgebrüll verfallen auf das Monster zu.
Das Kaijū drehte den massigen Kopf zu ihr um und riss das Maul auf. Drei Reihen spitzer Zähne und eine spitze Zunge, wie die einer Schlange ragten Grace nun entgegen, doch die ließ sich davon nicht einschüchtern. Sie holte mit dem Schwert auf und traf das Monster am Kiefer. Ein blauer Lichtstrahl erschien, als die Klinge des Schwertes die Haut des Kaijūs durchbrach und es brüllte vor Schmerz auf.
Grace landete sicher auf einem der Dächer und duckte sich schnell unter einer der gewaltigen Pranken des Kaijūs hinweg, welches nun blind um sich schlug.
Das Kaijū beruhigte sich nun wieder und setzte mit seinen Zerstörungen fort; es schmiss sich auf eins der umstehenden Häuser und das Dach brach unter seinem Gewicht.
Grace stürmte ihm hinterher. Sie musste noch weitere Treffer landen, wenn sie das Kaijū vertreiben wollte. Also stieß sie sich wieder vom Dach ab und landete auf dem Rücken des Kaijūs. Dort rammte sie ihr Schwert in die ledrige Haut. Wieder dieser blaue Lichtstrahl. Das Kaijū brüllte auf und der Lärm nahm Grace kurz die Orientierung. Sie fasste sich an den Kopf und versuchte sich auf dem sich stark bewegenden Kaijū zu halten, doch das hatte seinen Angreifer schon entdeckt und streckte nun eine seiner Pranken nach Grace aus.
„Nein, nicht die Pranken!“ Grace sprang so schnell sie konnte weg von dem Kaijū, doch er folgte ihr. Grace versuchte Platz zwischen sich und den Kaijū zu bringen, doch sie stolperte und traf hart auf dem Boden auf.
Sofort war das Kaijū über ihr und Grace hatte keinen Ausweg mehr. Sie sah verängstigt zu dem haushohen Monster hoch, welches nun bedrohlich seine Pranke nach ihr ausstreckte.
„Nein, bitte nicht! Hilfe!“, schrie sie, doch gegen das Gebrüll der Kaijū war ihre Stimme, wie ein Wassertropfen in einem Wasserfall. Also hob sie schützend die Hände vors Gesicht.
Die Pranke des Kaijū kam ihr immer näher und als es ihre Hand berührte, spürte Grace, wie ein warmer Schauer von ihrer Hand aus durch ihren ganzen Körper wanderte und sie eine Gänsehaut bekam.
„Nein…“ Sie sah entsetzt auf ihre Hand, auf der sich von dem Punkt aus an dem das Kaijū sie berührt hatte rote Linien über die Handfläche zogen.
Das Kaijū über ihr gab einen letzten, markerschütternden Schrei von sich, bevor es an Grace vorbei aus der Stadt stürmte. Das blaue Kaijū, sowie ein lilanes, welches wohl aufgetaucht war, während Grace mit dem grünen beschäftigt gewesen war, folgten ihm. Auf einmal war es erschreckend leise in der Stadt. Der Regen prasselte immer noch auf sie nieder, doch der Wind hatte sich gelegt und dicke Wolken verdeckten den Mond, die einzige Lichtquelle in der ganzen Umgebung.
Grace starrte immer noch fassungslos auf ihre Hand. In der Dunkelheit waren die roten Linien nur noch schemenhaft zu erkennen und Grace hoffte inständig, dass sie sich das alles nur eingebildet hatte. Sie stand auf, griff nach ihrem Schwert, welches einige Meter von ihr entfernt gelegen hatte, und machte sich auf den Weg zu einem Turm, der im Stadtzentrum stand.
Auf dem Weg traf sie auf andere Krieger, die Hand mit den roten Linien hielt sie geschickt vor ihnen versteckt.
„Die Kaijū haben sich diese Nacht aber schnell wieder verzogen.“, meinte ein breitschultriger Mann neben Grace. „Was hat sie wohl dazu veranlagt, und wo waren überhaupt die anderen zwei?“
„Du hast Recht, der große Goldene ist auch nicht aufgetaucht.“, meinte ein weiterer Krieger.
Grace sah in den dunklen Himmel.
Die Kaijū waren Wesen aus einer alten Zeit, gewöhnliche Menschen, die sich allerdings jede Nacht in diese grässlichen Monster verwandelten und dann Unheil über alles und jeden in ihrer Umgebung brachten. In dieser Gegend lebte gleich ein ganzes Rudel Kaijū. Sechs Stück insgesamt, wobei eins, der große Goldene, wie ihn der eine Krieger eben genannt hatte, schon von Geburt an ein Kaijū war, während die anderen erst später verwandelt wurden.
Um in ein Kaijū verwandelt zu werden, musste leider nichts anderes passieren, als eine Berührung zwischen einem Kaijū und einem Menschen, so wie eben bei Grace. Sofort bildeten sich diese Linien an der Stelle der Berührung, das Zeichen der Kaijū, und dieser Mensch war auf ewig und ohne Ausnahme ein Kaijū.
Grace erreichte den Turm und sammelte sich mit allen anderen Kriegern in einem Raum. Der Raum war komplett leer, abgesehen von einem Podest auf dem ein alter Mann mit langem weißem Bart saß.
Grace setzte sich so weit nach hinten, wie möglich und versteckte ihre Hand unter ihrem Mantel.
„Meister, warum sind die Kaijū diese Nacht so schnell verschwunden?“, fragte eine Kriegerin in den vorderen Reihen.
Der alte Mann auf dem Podest seufzte tief. „Dafür gibt es leider nur eine Erklärung, meine lieben Kinder. Die Kaijū haben erneut einen Menschen verwandelt. Einen Menschen aus unseren Reihen.“
Entsetztes Gemurmel ging durch die Reihen und Grace sah sich vorsichtig um.
Hatte doch jemand ihre Hand gesehen und würde sie jetzt verpfeifen?
Doch niemand verhielt sich auffällig, keine Blicke in ihre Richtung.
Grace atmete tief durch. Vielleicht kam sie durch.
„Das ist ja schrecklich! Wir können es nicht dulden, einen Kaijū in unserer Mitte zu haben!“, rief ein Krieger direkt neben Grace, die überrascht zusammenzuckte.
Zustimmende Rufe drangen aus den Reihen der Krieger und um nicht aufzufallen, stimmte selbst Grace in die Rufe mit ein.
Doch der Meister hob beschwichtigend die Hände und die Menge verstummte.
„Ich verstehe eure Angst und eure Wut. Die Kaijū haben schon viel Schaden und Leid gebracht und natürlich unterstütze ich eure Meinung. Ich werde jetzt sofort jeden von euch nach dem Mal der Kaijū durchsuchen.“ Der Mann erhob sich und faltete die Hände. „Stellt euch bitte alle in einer Reihe auf.“, befahl er mit ruhiger Stimme und die Krieger erhoben sich.
Grace erwog kurz die Möglichkeit einfach aus dem Raum zu stürmen, doch zwischen ihr und der Tür standen mindestens zehn andere Krieger, die sie niemals durchlassen würden. Also stellte sie sich gehorsam in die Reihe.
Der Meister durchsuchte jeden Krieger sehr gründlich, jede Stelle an der Haut frei lag wurde aufs Genauste untersucht. Und mit jedem Krieger, der die Überprüfung überstand, pochte Graces Herz schneller. Dann kam der Moment, wo sie vor den Meister trat, ihre Hände hinter dem Rücken gefaltet.
Der alte Mann musterte sie genau und streckte dann die Hand aus.
„Deine Hand, junge Tochter.“
Grace zögerte lange, bevor sie ihre linke Hand, ohne die Linien, preisgab.
Der Meister warf einen kurzen Blick darauf und verlangte dann nach der anderen.
Jetzt war Grace geliefert. Ganz langsam, wie in Zeitlupe, zog sie die rechte Hand hinter ihrem Rücken hervor.
Sofort ging ein Aufschrei durch die Reihen der Krieger, als die Linien auf Graces Hand zum Vorschein kamen. Der Meister riss überrascht die Augen auf und alle in ihrer Umgebung wichen vor Grace zurück.
„Du bist es! Du bist das neue Kaijū!“
Dieser Satz versetzte Grace einen Stich. Natürlich hatte sie gewusst, was ihr bevorstand, schon als das Kaijū sie berührt hatte, doch es jetzt so unter die Nase gehalten zu kriegen, war trotzdem hart. Sie wich von dem Meister zurück, doch nur nach ein paar Schritten stieß sie gegen drei andere Krieger, die ihr den Weg versperrten und bedrohlich zu ihr runter sahen.
Der Meister setzte sich wieder.
„Tötet sie.“, meinte er mit einer so harten Stimme, dass es Grace kalt den Rücken runter lief. Doch sofort standen mindestens zwanzig Krieger mit erhobenen Schwertern um sie herum. Instinktiv zog Grace ebenfalls ihr Schwert, auch wenn sie gegen so viele Gegner nicht den Hauch einer Chance hatte.
Der erste startete seinen Angriff und Grace parierte seinen Schlag. Doch schon stürmten die nächsten zwei auf sie zu und Grace tauchte unter ihren Schwertern hinweg, die nur knapp über ihrem Kopf klirrend aufeinander trafen. Sie drehte sich um und versuchte zur Tür zu kommen, doch sofort stellten sich ihr weitere Krieger in den Weg und Grace musste ausweichen.
Ihr einziger Vorteil war, dass sie als einzelne Person viel wendiger war und sich ihre Gegner meistens selbst im Weg standen. So schaffte sie es auch eine ganze Weile unverletzt zu überstehen, doch ihrem eigentlichen Ziel – der ins Freie führenden Tür – war sie noch kein Stück näher gekommen.
Grace parierte den Schwerthieb eines rothaarigen Mannes und sah über seine Schulter hinweg das Glitzern des Mondes.
Die Fenster!
Grace wehrte die letzten Schläge ab, bevor sie sich mit einem Satz auf die Fensterbank stürzte.
„Haltet sie auf!“, brüllte der Meister mit einer Stimme, die Grace einem so alten Mann gar nicht zugetraut hätte.
Kurz abgelenkt merkte sie nicht, wie von vorne ein Krieger auf sie zukam. Grace schaffte es zwar noch ganz knapp, dem Schwert auszuweichen, doch die Klinge traf auf die Fensterscheibe, das Glas zersplitterte, Grace verlor das Gleichgewicht und stürzte mit den Scherben in die Tiefe.
Der Aufschlag kam schneller, als Grace erhofft hatte, der Raum aus dem sie gestürzt war, hatte nur im ersten Stock gelegen. Sie schlug hart auf dem Boden auf, hörte ihren Brustkorb knacken und spürte, wie warmes Blut in ihren Mund lief. Einige Sekunden blieb sie benommen liegen, doch als sie wütende Stimmen aus dem ersten Stock hörte, richtete sie sich unter Schmerzen auf. Kurz wurde ihr dabei schwarz vor Augen, doch auf ihr Schwert gestützt schaffte sie die ersten Schritte. Erst jetzt spürte sie etwas warmes, was an ihrem Bein herunter floss. Grace sah an sich herunter und entdecke eine große Scherbe, die sich tief in ihren Oberschenkel gebohrt hatte. Sie keuchte angestrengt, zog den Glassplitter aus ihrem Bein und humpelte weiter.
Doch schon nach wenigen Metern hatte sie keine Kraft mehr und musste keuchend stehen bleiben. So hatte sie keine Chance gegen die sich nähernden Kämpfer und langsam bekam es Grace mit der Angst zu tun. Sie wollte nicht sterben! Sie wollte zwar genau so wenig eins dieser grässlichen Monster werden, aber sterben wollte sie auch nicht. Also schleppte sie sich weiter bis zu einer engen Seitengasse in der sie sich versteckte und hoffte, dass niemand fand.
Eine Weile ging das sogar gut, Grace hörte, wie sich Krieger in der ganzen Stadt verteilten, wusste aber gleichzeitig, dass man sie bald finden würde. Doch sie konnte nicht hier weg. Sie war nicht schnell genug um den anderen Kriegern zu entkommen und einen Kampf in diesem Zustand würde sie sowieso nicht überstehen.
Deshalb hatte Grace sich auch schon mit Tod abgefunden, als dann wirklich die ersten Krieger ihr Versteck entdeckten.
„Hier steckst du, Monster!“, rief der erste von drei Kriegern und Grace richtete sich langsam auf. „Du hast dich lang genug versteckt, jetzt bist du dran!“
Der Krieger stürmte auf sie zu und Grace schaffte es sogar, ihr Schwert zu heben.
Doch wie sich herausstellte, würde sie es nicht benötigen, denn gerade als der andere Krieger mit dem Schwert ausholte um Grace den Todesschlag zu verpassen, brach das Dach von einem der umliegenden Häuser krachend in sich zusammen und der Krieger wurde von den herunterfallenden Trümmern begraben.
Als ein Schrei, wie das Brüllen eines Stiers und das Quietschen einer Lok, erklang, zuckte Grace zusammen und sah entsetzt zu dem grünen Kaijū hoch, unter dessen Gewicht das Dach zusammengebrochen war und das jetzt auf den Trümmern des Hauses stand und somit das Leben des Kriegers, der immer noch darunter begraben war, unweigerlich beendete. Die anderen Krieger wichen erschrocken zurück und Grace drückte sich gegen die Wand.
Was machten denn die Kaijūs schon wieder hier?
Doch zu ihrem Erstaunen, sah und hörte sie nur dieses eine Kaijū. Griff es wirklich alleine die Stadt an, oder kamen die anderen wieder später, wie beim letzten Angriff?
Das Kaijū neigte seinen Kopf zu Grace runter und ihr fiel das erste Mal auf, dass diese Wesen keine Augen hatten, was ihr Aussehen nicht wirklich verbesserte.
Doch plötzlich wurde Grace klar, dass sie keine Angst vor dem Kaijū hatte. Selbst als es seine riesigen Pranken nach ihr ausstreckte und sie mit zwei seiner Finger umschloss, spürte sie keine Angst.
Das Kaijū hoch sie hoch, fast zärtlich, wie es Grace schien, als hätte es Angst, ihr wehzutun. Dann gab das Monster einen weiteren Schrei von sich und stürmte in Richtung des Stadttores.
Grace spürte den Wind in ihren Haaren und sah nach unten über die Finger des Kaijūs hinweg, wo viele Gestalten an ihr vorbei huschten. Zu ihrer Verwunderung griff keiner der Krieger das Kaijū an, wahrscheinlich waren sie alle zu überrascht von seinem plötzlichen Auftreten gewesen.
Denn wie Grace feststellte, war das grüne Kaijū wirklich allein wiedergekommen, was die Fragen aufwarf, wo die anderen waren und wohin das grüne Kaijū sie bringen würde.
Doch Grace war zu müde, hatte zu viel Blut verloren und der Schmerz betäubte ihr Gehirn zu sehr, als dass sie sich dies Fragen gestellt hätte, geschweige denn eine Antwort darauf gehabt hätte.
Nachdem das Kaijū die Stadt verlassen hatte und Grace eine Weile durch den Wand getragen hatte, spürte Grace, wie ihr wieder schwarz vor Augen wurde und sie das Bewusstsein verlor.
(Das ist jetzt mal eine Leseprobe von einer meiner Geschichten, bis heute weiß ich nicht, wo genau ich mit der Geschichte noch hinwill, was weiter passieren soll, aber den Anfang mochte ich immer zu sehr, um ihn zu verwerfen. Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen 😉 )
Hmmm… Kaijus, so wie die Kaijus in Pacific Rim? 😀
Oder ist das wieder so ein Element der japanischen Kultur, das ich total verpennt habe…?
Interessant hört sich die Geschichte allemal an…
Verwendest du eigentlich immer „lilanes“ wenn etwas lila ist? Ich meine, man kann das ruhig verwenden, aber wenn man von Schwertern und Kriegern schreibt, ist ein umgangssprahliches Wort wie „lilanes“ eigentlich fast der Drescher zurück auf den Boden und klint gar nicht mehr mystisch oder magisch…
lg Mulan
P.S. Ist hoffentlich nicht schlimm, wenn ich mal ein bisschen an euren Texten herummäkele (ich werde wohl eine Weile brauchen, um Vi und dich auf Anhieb unterscheiden zu können)
Nein, es sind nicht die aus Pacific Rim, auch wenn die fast Ähnlichkeiten mit „meinen“ Kaijus haben 😉 Aber ich habe mir diesen Anfang schon vor dem ersten Pacific Rim Film ausgedacht und der Name „Kaiju“ ist einfach nur japanisch und bedeutet „Monster“, so tiefgründig ist es also dann doch nicht, aber ich mag den Namen.
Und auch wenn ich gerade ehrlich gesagt nicht weiß, auf welche Stelle du genau hinaus willst, ich bin nicht unbedingt immer darauf hinaus, dass alles mystisch und magisch klingt, manchmal will ich auch einfach nur die Farbe von etwas beschreiben 😉
Und natürlich macht es nichts aus, wenn du Kritik anbringst, dafür machen wir das hier natürlich auch!
Grüße, Kit
Hehe, kennst du das auch, wenn du dir ein geniales Wort ausdenkst, und dann hat es schon vor dir jemande benutzt? Aber pscht, das sollte eigentlich mal das Thema eines Blogposts sein… achso. Tja, Kaiju… bei mir waren’s die Drachenaugen, die es auch schon anderswo gibt.
Hehe… damals als du es geschrieben hast, haben bestimmt wegen diesem Wort 42 deutsche Dichterfürsten vor Schreck einen Tintenklecks gemacht 😉 ach was…
Naja, das war vielleicht drastisch ausgedrückt, mit mystisch und magisch… aber das Wort schien mir eben fehl am Platz. Aber wenn es dir wichig ist, dann lass ich es dir.
Wir leben ja nicht in einer Sprachdiktatur… wusstest du, dass man im englischen, besonders in den USA jemanden, der besonders pingelig mit Sprache und Grammatik ist, einen „grammar nazi“ nennt? Mal wieder einer dieser prickelnder Beweise, was für ein Bild andere Leute von Deutschland haben, aber auch davon, wie wenig reflektiert die Amis mit dem Begriff „Nazi“ umgehen. Denn irgendwie würde der Begriff „grammar nazi“ zu mir passen, aber mit Nazis will ich mich nun schon gar nicht identifizieren… zumal ich eigentlich selber Fehler mache. Aber ich bin der Überzeugung, dass wenn niemand je die Fehler kommentieren dürfte, die man selber schon gemacht hat, dann würde niemand je wieder Kritik äußern können…
„Erster Pacific Rim Film“ Oh Schreck! Gibt es denn etwas einen zweiten? Wenn, dann kenne ich nur den ersten… ich finde, die haben eine ziemliche schwache Handlung… aber die Bässe im Soundtrack sind herrlich fett… 🙂
lg Mulan